Streaming Mikrofon: Die besten Modelle aus jeder Kategorie

Streaming Mikrofon: Die besten Modelle aus jeder Kategorie

Das perfekte Streaming Mikrofon für Twitch oder YouTube zu finden, ist nicht leicht. Viele Seiten, die ich gefunden habe, schmeißen einfach mit irgendwelchen Mikrofonempfehlungen um sich, ohne fundiertes Hintergrundwissen zu haben. Worauf ihr achten solltet und welche Mikrofone ich nach persönlichen Tests für Streamer empfehlen kann, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Das Wichtigste über Streaming-Mikrofone

Die meisten professionellen Streamer setzen auf ein dynamisches Mikrofon anstatt auf ein Kondensatormikrofon. Dynamische Mikrofone nehmen weniger Hintergrundgeräusche und Hall auf und eignen sich daher besser zum Streamen. Nach zahlreichen Tests über die letzten Jahre kann ich folgende Modelle empfehlen:

Rode Procaster

Rode Procaster
Rode Procaster

Rode Procaster*: Gronkh setzt dieses Mikrofon seit Jahren ein. Wenn euch der Klang seiner Streams gefällt, macht ihr mit dem Procaster nichts falsch. Als ich das Gerät selbst mal testete, habe ich gemerkt, dass das Modell sehr viel Gain (Verstärkung) benötigt. Daher solltet ihr mit einem guten Audio-Interface oder Mischpult möglichst viel verstärken, bevor das Signal in OBS landet. Je besser das Interface, desto weniger Hintergrundrauschen entsteht beim Erhöhen der Verstärkung.

Shure SM7B

Shure SM7B
Shure SM7B

Shure SM7B*: Für alle, die einen noch höheren Anspruch an die Klangqualität ihres Streams haben, ist das Shure SM7B die beste Lösung. Viele große Streamer, Podcaster und Radiosender setzen für beste Qualität auf dieses Modell. Fun fact: Selbst das meistverkaufte Musikalbum der Welt (Michael Jacksons “Thriller”) wurde mit einem SM7 aufgenommen. Ich denke, da sollte es den meisten für ihren Stream ebenfalls reichen.

Zu beachten gilt beim SM7B, dass das Mikrofon sehr stark verstärkt werden muss, um ein ausreichend lautes Signal zu liefern. Entsprechend ist ein Mikrofonverstärker wie der TritonAudio FetHead* ein absolutes Muss! Das macht das Mikrofon noch mal ca. 70€ teurer, doch nur so könnt ihr das Mikrofon auch richtig nutzen.

Für beide Modelle benötigt ihr ein Audio-Interface oder ein Mischpult. Außerdem empfehle ich euch, einen Blick auf das Tutorial OBS Mikrofon-Einstellungen zu werfen, um das Maximum an Soundqualität herauszuholen.

Presonus PD-70

Presonus PD-70
Presonus PD-70

Presonus PD-70*: Eine günstige Alternative zum SM7B stellt das Presonus PD-70 dar. Man sieht bereits an der Optik, dass sich hier stark am SM7B orientiert wurde. Ich persönlich habe mich nachdem ich diverse Mikrofone getestet habe, für dieses Modell entschieden. Grund hierfür ist, dass das Mikrofon deutlich günstiger ist als das SM7B und dennoch eine ausgezeichnete Audioqualität liefert.

Das A&O: Positionierung / Entfernung des Mikrofons

Um die beste Qualität aus einem Mikrofon rauszuholen ist es extrem wichtig das Mikrofon richtig zu positionieren. Je näher ein Mikrofon an der Quelle / am Mund positioniert wird, desto besser wird in der Regel auch der Klang. Zu nah sollte es zwar auch nicht sein, aber grundsätzlich haben die meisten Streamer das Mikrofon meist eher zu weit weg als zu nah dran. Bevor ihr also denkt, dass euer Mikrofon zu schlecht, probiert unterschiedliche Distanzen zum Mund aus und schaut, wie sich dies auf den Ton auswirkt. Wenn ihr tendenziell mit dem Ton zufrieden seid, wenig Hall zu hören ist aber der Sound etwas mehr Höhen oder Tiefen benötigt, könnt ihr dies noch immer mit einem Equalizer nachbessern. Mehr dazu gibt es im Artikel Mikrofon einstellen in OBS.

Vergleich: Dynamisches Mikrofon oder Kondensatormikrofon

Mikrofone sind grundsätzlich entweder dynamische Mikrofone oder Kondensatormikrofone. Bevor ihr euch ein Mikrofon kauft, solltet ihr den Unterschied zwischen den beiden Arten kennen.

Dynamische Mikrofone sind aufgrund ihrer Bau- und Funktionsweise weniger empfindlich. Daher sind Stör- und Hintergrundgeräusche für sie ein geringeres Problem. Wenn ihr in eurem Zimmer mit Umgebungsgeräuschen oder Hall zu kämpfen habt, solltet ihr entweder zu einem dynamischen Mikrofon greifen oder für ausreichend Schalldämmung sorgen. Dynamische Modelle tendieren dazu, den typischen “Broadcast-Sound” zu erzeugen, den man vor allem von amerikanischen Produktionen wie Podcasts und aus dem Radio kennt.

Kondensatormikrofone hingegen haben einen weiteren Übertragungsbereich und können somit einen größeren Frequenzbereich abbilden. Dies führt dazu, dass sie grundsätzlich natürlicher klingen als dynamische Mikrofone. Aufgrund ihrer hohen Empfindlichkeit, nehmen sie aber auch jedes Hintergrundgeräusch perfekt auf. Daher könnt ihr mit diesen zwar tendenziell einen brillianteren Klang erzeugen, doch das klingt auch nur gut, wenn ihr alle Störfaktoren ausschließen könnt.

Grundsätzlich ist es leichter, dynamische Mikrofone zu benutzen, da diese weniger empfindlich sind hinsichtlich Hintergrund- und Störgeräuschen. Wer möglichst schnell zu gutem Klang kommen möchte, ist daher meist mit einem dynamischem Mikrofon besser beraten. Wenn ihr allerdings einen möglichst natürlichen und brillianten Klang erzielen wollt, solltet ihr zu einem Kondensatormikrofon greifen. Dann müsst ihr aber im Zweifel viel Arbeit betreiben, um den Hall zu reduzieren.

Rode NTUSB
Rode NTUSB

Ein zurecht beliebtes Kondensatormikrofon ist das Rode NTUSB*. Als das Mikrofon 2014 frisch auf den Markt kam, musste ich es unbedingt testen und war von der Audioqualität sehr positiv überrascht. Ihr benötigt außerdem kein Audio-Interface, da das Gerät direkt per USB mit Strom versorgt wird. Bis heute ist es für Streamer mit hohem Qualitätsanspruch ein Top-Mikrofon, dessen Preis-Leistungs-Verhältnis schwer zu schlagen ist. Es kommt bereits mit einem stabilen Popschutz, um Plosivlaute zu verhindern.

Elgato Wave:1 und Wave:3 inklusive Audiomixer

2020 hat Elgato als Profi für Streaming-Equipment auch noch zwei neue Kondensatormikrofone auf den Markt gebracht, das Wave 1* und das Wave 3*. Die beiden Mikrofone unterscheiden sich nur leicht in den Möglichkeiten der Einstellungen, die über das Einstellrad vorgenommen werden können sowie in der maximalen Sample-Rate. Diese liegt beim Wave 1 bei 48 kHz und beim Wave 3 bei 96 kHz. Ich hatte das Wave 3 zuhause und habe es getestet.

Elgato Wave:3
Elgato Wave:3

Bei der Klangqualität wollte Elgato keine Kompromisse eingehen. Anstatt ein komplett eigenes Mikrofon zu entwickeln hat man daher das Wissen des österreichischen Mikrofonherstellers Lewitt Audio eingekauft. Lewitt Audio ist für hochwertige Mikrofon bekannt, was sich auch im Streaming-Mikrofon von Elgato widerspiegelt.

Elgato Wave Link

Was mich an dem Mikrofon allerdings am meisten überzeugt, ist der mitgelieferte Software-Mixer Wave Link. Mit diesem könnt ihr die Lautstärke eurer Audioquellen für euch und für die Ausgabe im Stream steuern. Zwar kann man das Audiomixing auch anders lösen und speziell Anwender mit komplexen Audiosetups werden diese Funktion ggf. nicht nutzen aber für den Durchschnittsstreamer ist dies eine sensationelle Funktion, die euch das Mischen eurer Audioquellen extrem vereinfacht. Leider funktioniert die Software wirklich nur bei angeschlossenem Wave:3 Mikrofon und kann somit nicht mit anderen Mikrofonen genutzt werden. Schade, aber auch verständlich, dass Elgato hier die Nutzung auf die eigenen Produkte begrenzt.

Speziell für fortgeschrittene Anfänger, die einen hohen Anspruch an die Qualität ihres Streaming-Mikrofons haben aber dennoch das Setup möglichst minimalistisch halten wollen, ist das Wave eine optimale Lösung.

Headset-Mikrofone

Eine meiner Meinung nach vollkommen unterschätzte Lösung stellen Headset-Mikrofone dar. Vor allem im kreativen Bereich wie beim Zeichnen, Grafik Design oder bei bewegungsintensiven Spielen bietet ein Headset-Mikrofon die größtmögliche Freiheit. Nicht umsonst setzen die Rocket Beans und Bonjwa auf Headset-Mikrofone bei ihren Produktionen.

IMG Stageline Headset-Mikrofon
IMG Stageline Headset-Mikrofon

Headset-Mikrofone werden über ein oder beide Ohren geklemmt und haben teilweise noch einen Nackenbügel zur Fixierung. Damit habt ihr volle Bewegungsfreiheit und sprecht immer direkt ins Mikrofon, egal in welche Richtung ihr schaut. Außerdem habt ihr das Mikrofon immer sehr nah am Mund und könnt daher den Gain so weit runterschrauben, dass Hintergrundgeräusche oder Hall kein Problem mehr darstellen. Bei Headset-Mikrofonen handelt es sich in den meisten Fällen um Kondensatormikrofone. Entsprechend bekommt ihr die Brillianz eines Kondensatormikrofons gepaart mit der Störungsfreiheit eines dynamischen Mikrofons – also eine Win-Win-Situation – und als Bonus gibt es dann noch die Bewegungsfreiheit oben drauf. 😉

Ich selbst nutze das Earmic 500* der Thomann Hausmarke the t.bone. Die Klangqualität ist extrem gut und mit den passenden Mikrofoneinstellungen könnt ihr damit Klang erzeugen, wie man ihn sonst nur von Modellen um 400€ kennt. Zur Nutzung des Mikrofons an einem regulären XLR-Interface benötigt ihr zusätzlich noch einen Mini-XLR auf XLR Adapter*.

XLR-Mikrofon oder USB-Mikrofon

Es gibt USB-Mikrofone, die bereits ein Audio-Interface integriert haben und XLR-Mikrofone, die ein separates Audio-Interface benötigen. Prinzipiell kann man mit beiden Varianten einen guten Klang erzielen. Da bei professionellen Anwendern Mikrofone selten direkt an den Computer angeschlossen werden, sind die meisten professionellen Modelle jedoch XLR-Mikrofone. Entsprechend wird meist ein Audio-Interface oder ein Mischpult notwendig.

Audio-Interface oder Mischpult (Mixer)

Bei dem Anschluss eures XLR-Mikrofons an euren Rechner, könnt ihr entweder ein einfaches Audio-Interface oder ein Mischpult bzw. einen Mixer verwenden. Wenn ihr lediglich den Ton abgreifen wollt und keine erweiterten Funktionen benötigt, reicht ein Interface vollkommen aus. Mit einem Mixer habt ihr weitere Kontrolle über das Signal. Mittels Equalizer könnt ihr so zum Beispiel die Höhen, Mitten und Tiefen bereits am Gerät steuern. Einige Mischpulte verfügen darüber hinaus über Effekte, um eure Stimme zu verzerren.

Behringer UMC 204 HD
Behringer UMC 204 HD

Wer ein gutes aber nicht zu teures Audio-Interface sucht, dem kann ich das Behringer UMC 204* empfehlen. Es bietet zwei Kanäle, 48 Volt Phantomspeisung und die Möglichkeit, den Ton direkt über das Gerät mit einem Kopfhörerausgang zu überwachen. Das Gerät nutze ich selbst seit vielen Jahren und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Behringer Xenyx Q1202 USB
Behringer Xenyx Q1202 USB

Wer die erweiterten Funktionen eines Mischpults nicht missen möchte, dem kann ich ebenfalls von Behringer eins empfehlen. Speziell das Behringer Xenyx Q1202 USB*. Dieses verfügt neben einem Equalizer auch noch über einen integrierten Kompressor. Das ist äußerst praktisch, denn mit diesem werden leise Töne lauter geregelt und laute Töne leiser. Dadurch übersteuert ihr nicht (Clipping) und liefert euren Zuschauern und Zuhörern ein gut abgestimmtes Audiosignal. Dies könnt ihr zwar auch mit Plugins in OBS erreichen, doch hier habt ihr den Kompressor direkt integriert und könnt diesen komfortabel über einen Drehregler steuern.

Rode Rodecaster Pro

Rode Rodecaster Pro
Rode Rodecaster Pro

Das Rode Rodecaster Pro* wurde primär zur Aufnahme von Podcasts entwickelt, es eignet sich allerdings auch hervorragend für Livestreaming. Es handelt sich hierbei um ein Audio Interface mit zahlreichen Filterfunktionen und der Möglichkeit Sounds über Pads abzuspielen. Der Input kann parallel über 4 XLR-Eingänge, einen USB-Input, einen 3,5mm Klinke-AUX-Input und Bluetooth erfolgen. So könnt ihr neben 4 XLR-Mikrofonen noch weitere Quellen anschließend und beim Anschluss an den PC auch euren PC-Sound mit dem Mischpult mischen. Dies erleichtert die Arbeit und dank der Monitoring-Funktion könnt ihr jederzeit mit einem Tastendruck überprüfen, ob euer Spiel-Sound ggf. zu laut oder zu leise ist im Vergleich zu eurer Stimme.

Neben der Möglichkeit einzelne Kanäle für euch oder den Stream stumm zu schalten bietet das Rode Rodecaster Pro zahlreiche Filter- und Einstellungsmöglichkeiten für euren Sound. So beinhaltet das Gerät direkt folgende Funktionen: Kompressor, High-Pass-Filter, De-Esser, Noise Gate sowie die Audio-Prozessor APHEX Aural Exciter™ und APHEX Big Bottom™, die eurem Mikrofon den typischen Studio-Klang verleihen.

Ich persönlich bin großer Fan des Rodecaster Pro, da durch die Ausrichtung auf Podcasts vor allem der Fokus auf hohe Audioqualität und die Integration hochwertiger Audio-Filter und Audio-Prozessoren gelegt wurde. Dadurch müssen nicht kompliziert Plugins in OBS installiert und konfiguriert werden, um einen perfekten Mikrofonsound zu erreichen wie ich es im Artikel Mikrofon einstellen in OBS erläutert habe.

TC-Helicon GO XLR (Mini)

TC-Helicon GO XLR
TC-Helicon GO XLR

Das TC-Helicon GO XLR* ist ebenfalls ein Audio-Interface mit erweiterten Funktionen. Anders als das Rodecaster Pro legt das GO XLR eher Wert auf Effekte wie Stimmverzerrer, Hall und Pitch. Es bietet nur einen XLR-Eingang aber ebenfalls die Möglichkeit unterschiedliche Soundquellen über Schieberegler zu steuern. Audioprozessoren oder Filter, die den Sound qualitativ erhöhen sind leider nicht mit an Bord. Wer also nur auf der Suche nach einem Mixer sucht, der nebenbei noch ein paar Spielereien für die eigene Stimme mitbringt, ist mit dem GO XLR gut bedient. Bei der abgespeckten Variante, dem GO XLR MINI*, wird auf Effekte verzichtet, sodass ihr lediglich einen normalen Audio-Mixer erhaltet, der allerdings auch deutlich günstiger ist.

Fazit zu Audio-Interfaces und Mixern

Wer ein größeres Budget hat, dem würde ich immer das Rode Rodecaster Pro empfehlen. Es bietet auf einfachste Weise die Möglichkeit Sound auf Studioqualität zu erzeugen, da die wichtigsten Filter und Audio-Prozessoren direkt im Gerät integriert sind. Wer nur ein einfaches Audio-Interface sucht, dem reicht jedoch vermutlich ein einfaches Interface wie das Behringer. Wenn Effekte wie Stimmverzerrer für euren Stream essentiell sind, bietet das GO XLR die passenden Funktionen auf einen Knopfdruck. Wenn ihr lediglich einen einfachen Mixer sucht, würde ich statt zum GO XLR MINI eher zu einem normalen Mixer tendieren, da diese meist günstiger sind und tendenziell eher mehr Funktionen bieten. Nur wenn euch die vielen Knöpfe und Regler auf einem regulären Mixer überfordern, solltet ihr zu der abgespeckten Mini-Variante greifen.


Solltet ihr noch weitere Fragen über Mikrofonen zum Streamen haben, schreibt sie gern in die Kommentare.

* = Affiliate-Link

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. KellerbooyBlogie

    Ich habe leider erst jetzte deinen Artikel zu den Mikrofonen gefunden, direkt nachdem ich mir ein Blue Yeti USB bestellt habe. 🙁 Ich war auch kurz davor mir ein Rode zu holen aber bin dann doch nach dem Preis gegangen. Ist das Yeti dennoch empfehlenswert?

    1. Phil

      Hi KellerbooyBlogie,
      bei dem Blue Yeti USB handelt es sich grundsätzlich um kein schlechtes Mikrofon. MKBHD hat dieses ebenfalls lange für seine Videos genutzt. Allerdings ist es ein Kondensatormikrofon, das sehr empfindlich ist und daher Hintergrundgeräusche stärker aufnimmt als ein dynamisches Mikrofon. Je nachdem, wie gut dein Aufnahmeort Schall absorbiert, kann das Ergebnis daher stark variieren. Grundsätzlich würde ich eher zu einem dynamischen Mikrofon greifen, doch wenn du das Mikrofon nicht zurückschicken kannst oder es damit zumindest probieren möchtest, stell auf jeden Fall sicher, dass du die Richtcharakteristik auf “Niere” stellst. So wird nur der Sound vor dem Mikrofon aufgenommen und der Schall aus anderen Richtungen nicht. Außerdem solltest du den Gain möglichst niedrig halten und das Mikrofon nah an deinem Mund positionieren, damit deine Stimme in Relation zu Nebengeräuschen deutlich lauter ist.

      Ich hoffe, das hilft dir bei der Perfektion deines Streams. Schreib gern, wie du dich am Ende entschieden hast und wie du mit der Akustik zufrieden bist.

      Phil

      1. KellerbooyBlogie

        Zurzeit bin ich extrem unzufrieden da das Mikrofon von Ebay von einem eigntlich sehr vertrauenswürdigen User kommt und entgegen der Artikelbeschreibung anscheinend kaputt ist (zum Glück habe ich mit Paypal bezahlt). Das Mikrofon kam ohne Kabel. Also habe ich drei verschiedene eigene Kabel ausprobiert. An keiner meiner 7 USB Buchsen konnte das Mikrofon erkannt werden. Allerdings leuchtet der Mute Knopf. Anscheinend bekommt das Mikro also ein Signal vom PC, gibt aber keines wieder zurück. Ich fahre morgen zum Mediamarkt um es dort einmal mit einem originalem Kabel zu testen. Wenn das nicht funktioniert werde ich versuchen mein Geld wiederzubekommen und mir ein auna MIC-900B oder ein Rode NT USB wahrscheinlich holen.

  2. Gerrit

    Moin!
    Wie steht es um eine Halterung? gibt es da Unterschiede in der Stabilität oder sollte ich nur darauf achten, dass das Mic auch da hinkommt, wo es hin soll?

    1. Phil

      Moin Gerrit,
      Halterungen gibt es in der Tat in sehr unterschiedlichen Qualitätsstufen. Grundsätzlich sollte man eine Halterung mit festem Stand haben und das Mikrofon bestenfalls entkoppeln. Bedeutet, dass man eine möglichst stabile Halterung bzw. ein möglichst schweres Stativ nimmt und eine Mikrofonspinne verwendet, um Schwingungen abzuhalten.

      Ob du nun ein einfaches Mikrofonstativ nimmst oder ein Gelenkarmstativ, ist egal. Wichtig ist, dass die Qualität der Komponenten stimmt. Hier ein paar Beispiele:
      Gelenkarmstativ*
      Mikrofonstativ*
      Rode Procaster inklusive Rode-Stativ*

      Ich hoffe, das hilft dir. 🙂

  3. Maik

    Moin, was hältst du vom Shure SM58 als dynamisches Streaming Micro?

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